Therapie

Therapie

  • Physiotherapie

    Wir helfen Ihnen dabei, Ihren Alltag, Beruf oder Ihre Freizeitaktivitäten selbstständig schnellstmöglich wieder bewältigen zu können.


    Erkrankungen, Verletzungen oder angeborene Störungen des Bewegungssystems, die Ihr tägliches Leben zu Hause, bei der Arbeit oder beim Sport einschränken, therapieren wir durch unterschiedliche Methoden. Hierbei steht für uns der Mensch im Vordergrund: Bezogen auf Aktivitäten heißt das, wir stellen individuell – auf jeden Patienten speziell zugeschnitten – ein Konzept effizientester und sanftester Therapie zusammen. Die Verringerung Ihrer Beschwerden und im Verlauf die vollständige Wiederherstellung Ihrer Leistungsfähigkeit sind unsere Ziele.


    Die langfristige Bewältigung orthopädischer Probleme, chronischer Schmerzen oder längerfristiger Bewegungseinschränkungen gelingt in den meisten Fällen durch Physiotherapie, erfordert jedoch Geduld und weitere aktive therapeutische Maßnahmen. Gegebenenfalls werden wir Ihnen innerhalb der Therapie Übungen als Heimübungsprogramm, die Sie im Alltag integrieren können, oder weitere Aktivitäten im Rahmen Ihrer Möglichkeiten mit auf den Weg geben.

  • Liebscher & Bracht Schmerztherapie

    Grundlage für die Wirksamkeit der Liebscher & Bracht Schmerztherapie ist die Erkenntnis, dass nicht Verschleiß oder Schädigung die Schmerzen verursachen, sondern Fehlspannungen in Faszien und Muskeln.


    90% unserer Patienten gehen schmerzfrei oder mit erheblich weniger Schmerz nach Hause – ohne Medikamente oder OP.


    Verspannte, verkürzte Muskeln, wie sie durch einseitige Nutzung entstehen, lösen im Gehirn Reaktionsmuster aus, die sich in der Folge als Schmerz und Blockade in Muskeln und Faszien zeigen. Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie nutzt Schmerz als Signal und setzt mithilfe der therapeutischen Osteopressur-Technik direkt am Knochen manuelle Impulse. Sie befehlen dem Gehirn, die Bewegungsabläufe zu reorganisieren, den Schmerz „loszulassen“ und wieder Raum für optimale Funktions- und Bewegungsfähigkeit zu schaffen. Zur Schmerzbewältigung setzen wir auf Engpassdehnungen und Faszienrollmassagen, die zusätzlich in der Therapie vermittelt werden.


    Mehr Informationen erhalten Sie hier: Liebscher & Bracht Therapie bei PHYSIO FRANKFURT


  • Neurologische Physiotherapie

    Nerven- und Gehirnerkrankungen haben Einfluss auf unser Bewegungssystem. Ein Mangel an Kraft und Koordination führt zu immer weniger Aktivität im Leben der Betroffenen. Die genaue Analyse der Bewegungsabläufe entscheidet, welche spezifischen Techniken zum Einsatz kommen. Dazu zählen unter anderem spezielles Krafttraining, Nervenmobilisation, Steigerung der Durchblutung in zu wenig bewegten Regionen oder auch Koordinationsübungen.


    Ziel unserer Therapie ist stets die Steigerung der Lebensqualität, so dass Betroffene wieder aktiver werden können.

Hierzu ist es erforderlich, in erster Linie aktive Übungen durchzuführen, die wir in unserer Therapie vermitteln. Eine tägliche Eigenaktivität ist hilfreich, um dem Abbau von Muskulatur und Funktionsgewebe entgegenwirken zu können.


    Wir setzen in der Therapie neurologischer Patienten auf die Therapiestrategien Neuroorthopädische Aktivitätsabhängige Plastizität (N.A.P.®), Bobath und  Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF).

  • Kiefertherapie (CMD)

    Kopfschmerzen, Nackenprobleme, nächtliches Beißen oder Knirschen, auch Ohrgeräusche und Schluckstörungen sind häufige Symptome von Kiefer- und Kaumuskelstörungen. Nicht selten kommen Taubheitsgefühle oder Schmerzen des Gesichtsnervs hinzu. Die Beschwerden halten oft über Wochen und Monate an, der Leidensdruck ist immens, da die Konzentration leidet und das Schlafen nicht mehr erholsam ist.


    Die Gelenke zwischen dem Kopf und der Halswirbelsäule beeinflussen unmittelbar die Bewegungen im Kiefergelenk. Schmerzzustände entstehen durch Überlastungen im Muskel- und Fasziensystem. Der Nacken ist verspannt, dort entstehen ebenfalls Schmerzzustände.


    Mit manuellen Techniken löst der Therapeut Verklebungen im Gewebe. Aktive Dehnungen unterstützen die Muskulatur dabei, wieder zu entspannen. Spezielle Übungen zur Kräftigung stabilisieren die Halswirbelsäule und können dadurch Schutzspannungen reduzieren.


    Zur nachhaltigen Verminderung der Schmerzen  ist die regelmäßige Durchführung eines individuell erstellten Eigenübungsprogramms erforderlich, das in der Therapie vermittelt wird.

  • Schwindel

    Vielfältige Ursachen sorgen für Schwindelsymptome und Gangstörungen, der Alltag ist plötzlich gar nicht mehr oder zunehmend schwerer zu bewältigen. Je nach Ursache kommen kurzfristige Maßnahmen, beispielsweise Befreiungsmanöver bei Lagerungsschwindel, oder mittel- bis langfristige Therapien, die sog. vestibuläre Rehabiliation, zum Einsatz. Typische Diagnosen sind 

    • gutartiger Lagerungsschwindel, 
    • zentraler Schwindel, 
    • Vestibulopathie, 
    • vestibuläre Migräne, 
    • Morbus Menière, 
    • Vestibularisparoxysmie oder
    • funktioneller Schwindel.
  • Schlucktherapie

    Wenn die Medikamente nicht mehr richtig geschluckt werden können, Betroffene sich häufiger verschlucken oder sich die Stimme verändert, weist dies auf eine Schluckstörungen hin. Mit der Zeit nehmen die Beschwerden deutlich zu, besonders Patienten mit Parkinson oder  einem Schlaganfall leiden mehr und mehr.


    Schluckstörungen treten nicht nur bei vielen neurologischen Erkrankungen auf, sondern auch bei chirurgischen und onkologischen Geschehen.


    Schluckstörungen sind Folgen verschiedener Erkrankungen und führen immer zu einer deutlichen Verminderung der Lebensqualität.


    Die Mechanik des Kauens, Schluckens und der Stimme ist gestört. Das Bindegewebe der Zunge, des Rachens und des Kehlkopfes ist dann verkürzt. Flüssigkeiten oder Speisen gelangen in die Lunge statt in den Magen. Folgen können dann schwerwiegende Lungenentzündungen oder auch Mangelernährung sein.


    Mithilfe spezieller Handgriffe an den Strukturen, die für das Schlucken zuständig sind, wird in der Manuellen Schlucktherapie die Elastizität der Muskulatur und der Gewebe im Mund-, Rachen- sowie Kehlbereich gefördert. Die Stabilisation der Halswirbelsäule ist ebenfalls Teil der Therapie. 

  • Inkontinenztherapie

    Im deutschsprachigen Raum haben die meisten Menschen Hemmungen, über ihre Blasen- und/oder Darmschwäche zu sprechen, obwohl es Betroffene erheblich belastet, wenn sie nicht mehr in der Lage sein Harn oder Stuhl zu halten. Wir reden darüber. Weil es Ihnen wichtig ist, gehen wir mit Ihnen der Ursache Ihrer Beschwerden auf den Grund.


    Wir differenzieren zwischen Beckenbodenschwäche, die aufgrund des Älterwerdens entsteht, und Muskelschwäche aufgrund von neurologischen Erkrankungen, die auch die Schließmuskeln betrifft. In beiden Fällen ist eine funktionelle Elektrostimulation in Kombination mit Eigentraining eine Möglichkeit, mehr Kontrolle zu bekommen. Während eines ersten gemeinsamen Termins erläutern wir Ihnen die Geräte und Abläufe unserer Inkontinenztherapie. Bei einem zweiten Termin erheben wir mithilfe von Druck- und Messsonden, die vaginal bzw. rektal genutzt werden, den aktuellen Status Ihrer Beckenbodenmuskulatur. Erste Teststimulationen werden auch durchgeführt. Unserer Erfahrung nach sind dann zunächst zirka zehn weitere halbstündige Therapiesitzungen mit Beckenboden-Elektrostimulation notwendig, um Veränderungen der Muskelkraft zu erreichen. Die Ergebnisse dokumentieren wir, so dass Sie und Ihr betreuender Arzt den Therapiefortschritt nachvollziehen können.

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